Die Dritten – Implantate aus Hildesheim

Implantate

Feste Zähne für ein Leben mit Biss!

Es gibt viele Vorteile, die Zahnimplantate gegenüber herkömmlichem Zahnersatz haben – wir erläutern Ihnen diese gerne. In jedem Fall beginnen wir mit einer gründlichen Gebisssanierung, bei der alle kariösen Zähne und Zahnfleischentzündungen behandelt werden. Mit unserem Implantanten erhalten Sie Ihre Lebensqualität zurück.

Ein paar mögliche Fragen haben wir hier für Sie beantwortet:

Ein Implantat hat kein Ablauf- oder Verfallsdatum. Bei guter Pflege kann ein Implantat ein Leben lang halten. Viele Faktoren, die die Lebensdauer eines Implantats beeinflussen, hat der Patient selbst in der Hand, wie z.B. gute Mundhygiene, vernünftige Ernährung oder Verzicht auf übermäßigen Alkohol- oder Nikotingenuss.  Ein Verlust eines Implantats ist in den meisten Fällen auf ein Schwinden des Kieferknochens zurückzuführen, der einer Parodontitis am natürlichen Zahn gleicht. Eine solche Entzündung lässt sich bei regelmäßiger Kontrolle aber früh erkennen und mit entsprechenden Maßnahmen im Frühstadium erfolgreich behandeln.

Ein Implantat ist eine künstliche Zahnwurzel.

Es wird chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt und verwächst während einer Einheilzeit von 3- 6 Monaten mit dem Knochen. Auf dem Implantat wird der jeweils benötigte Zahnersatz befestigt.

Fast alle Implantate sind aus Titan gefertigt. Titan ist ein 100% gewebeverträgliches Material, wird also vom Körper integriert. Aus diesem Grund sind allergische Reaktionen nicht zu befürchten. Die Oberfläche eines Implantats ist speziell aufgeraut, die das Implantat besser und fester mit dem Knochen verwachsen lässt.

Voraussetzung für das Setzen von Implantaten ist ein abgeschlossenes „skelettales Wachstum“, das etwa zwischen dem 18. bis 20. Lebensjahr erreicht wird. Davon abgesehen gibt es heutzutage nur noch wenige Gründe, die der Eignung für das Einsetzen von Implantaten im Wege stehen.

In jedem Fall beginnen wir mit einer gründlichen Gebisssanierung, bei der alle kariösen Zähne und Zahnfleischentzündungen behandelt werden.

In einem Gespräch zwischen Arzt  und dem Patienten wird ermittelt, ob die Wünsche des Patienten individuell realisierbar sind. Nicht alles, was machbar ist, kann nämlich bei jedem Patienten auch wirklich umgesetzt werden. Um dies festzustellen führen wir einige Untersuchungen und Vorarbeiten durch:

  • Eine Panorama-Röntgenaufnahme der Kiefer zur generellen Übersicht
  • gegebenenfalls eine dreidimensionale Aufnahme (DVT) zur speziellen Beurteilung der hartgewebigen Situation, sprich ist genügend Knochen vorhanden, oder muss vor oder während der Implantation das Knochenangebot verbessert werden
  • Gipsmodelle zur Analyse der Bisslage und gegebenenfalls zur Erstellung einer Bohrschablone für die navigierte Implantation (siehe auch „navigiertes Implantieren“)
  • Erklärung der bei dem Patienten möglichen und sinnvollen Behandlungsalternativen
  • Aufklärung über die für den Patienten relevanten Risiken
  • Einholen einer schriftlichen Einwilligung des Patienten
  • Eine eingehende Erhebung der Krankengeschichte zum Ausschluss von Krankheiten, die eine Implantation gefährden könnten
  • Vorbehandlung von eventuell noch bestehender Karies oder Parodontitis (Zahnfleischentzündung)
  • Erstellung einer Gebührenvorausberechnung, der vom Patienten nach Abwägung aller Alternativen (auch ohne Implantate) unterschrieben wird

Merke: Zu einer seriösen Beratung gehört auch die Erörterung nicht-implantologischer Alternativen!

In der Regel werden Implantate unter örtlicher Betäubung in den Kieferknochen eingebracht. In besonderen Fällen ist auch eine Lachgassedierung oder eine Vollnarkose unter Hinzuziehung eines Anästhesisten (Narkosearzt) möglich. Das Implantat benötigt eine Einheilzeit je nach Region zwischen 3 bis 6 Monaten. Im Anschluss an diese Einheilzeit kann die endgültige Versorgung mit den neuen Zähnen erfolgen.

Mit Implantaten lassen sich sowohl einzelne fehlende Zähne ersetzen als auch komplett zahnlose Kiefer wiederherstellen. Im letztgenannten Fall werden durch eine individuelle Anzahl an Implantaten die Vorraussetzungen für komplett festsitzenden oder kombiniert festzitzend- herausnehmbaren Zahnersatz geschaffen, je nach individuellem Wunsch und Ausgangslage des Patienten.

Jeder Mensch ist einzigartig, daher sind die Vorraussetzungen für die Behandlungen in der Implantologie sehr individuell.
Seit 2005 gewähren die gesetzlichen Krankenkassen durch die Festzuschussregelung in vielen Fällen einen finanziellen Beitrag zum implantatgetragenen Zahnersatz.
Vor jeder Implantatversorgung erstellen wir Ihnen einen individuellen Kostenplan, um Ihnen eine fallbezogene Kostenvorhersage zu geben.

Ein Implantat sollte immer so früh wie möglich nach Zahnentfernung gesetzt werden, um einer Schrumpfung des Knochens und des Zahnfleischs vorzubeugen. In der Regel kann ein Implantat, sollte der Zahn stark entzündet gewesen sein, nach ca. 4- 6 Wochen gesetzt werden. Ist keine Entzündung für den Zahnverlust verantwortlich, sondern z. B. eine Fraktur, so kann unter Umständen eine Sofortimplantation erfolgen. Grundsätzlich gilt die Regel, dass zu langes Warten eine starke Gewebeschrumpfung zur Folge hat, die manchmal einen aufwändigen Knochenaufbau erfordert.

Eine Unverträglichkeit ist ein extrem seltenes Ereignis und bewegt sich nicht im Prozent-, sondern höchstens im Promillebereich. Sollte sich doch beim Vorgespräch eine Unverträglichkeit als möglich herausstellen, so kann man auf ein Alternativmaterial, wie z. B. Keramik ausweichen.

Grundsätzlich sind Implantate auch bei leichter bis mittelschwerer Osteoporose mit guter Prognose einsetzbar. Die Schwere der Erkrankung und die Dichte des Knochens müssen bei der Diagnostik im individuellen Fall ermittelt und das Therapiekonzept darauf abgestimmt werden. Die Erfahrung zeigt, dass bei manchen Medikamenten zur Osteoporose, oder auch zur Tumorbehandlung besondere Vorsicht geboten ist, da diese den Knochenstoffwechel stark beeinflussen und damit das Einheilen der Implantate erschweren können. Eine Rücksprache mit dem behandelnden Arzt ist in solchen Fällen notwendig, um ein Risikoprofil zu erstellen.

Diese Frage ist sehr individuell und wird im Rahmen der Diagnostik durch eine 3D Aufnahme der betroffenen Kieferregion geklärt. Diese Aufnahme gibt alle drei Dimensionen des Knochens wieder. So kann im Falle eines zu geringen Knochenangebotes ein meist gleichzeitig zur Implantation durchgeführter Knochenaufbau erfolgen. Oder es kommen besondere Implantate mit reduziertem Durchmesser zum Einsatz.

Das Setzen eines Implantats ist mit der Entfernung eines Zahnes vergleichbar. Die meisten Patienten sind spätestens bei der Entfernung der Nähte, ungefähr eine Woche danach, vollkommen beschwerdefrei. Sollte die Implantation besonders umfangreich und mit größeren Knochenaufbau verbunden sein, so können die zu erwartenden Beschwerden durch entsprechende Medikamente kompensiert werden.

Die Implantologie ist eine zahnärztliche Disziplin, die sich permanent weiterentwickelt und klar definierten Standards folgt. Im Vorfeld einer jeden Implantation werden mit dem Patienten individuelle Risikofaktoren abgewogen, die im Folgenden dargestellt werden:

• eine unbehandelte Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis)
• bestimmte Medikamente, die den Knochenstoffwechsel beeinflussen
• ein suboptimal eingestellter Diabetes
• unzureichende Mundhygiene
• Nikotinkonsum

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